Spenden gegen den Hunger
Was, wenn jede Mahlzeit ungewiss ist?
Ich habe Hunger. Immer. Ich weiß nicht, wann ich essen werde. Oder wie ich meine Kinder ernähren kann. Millionen Menschen auf der Welt plagen täglich Gedanken wie diese.
Wir müssen hinschauen und handeln. Jetzt!
Die Klimakrise und ihre verheerenden Auswirkungen sind Hauptgründe für den weltweiten Hunger. Wir können Millionen von Menschen nicht ihrer Hungersnot überlassen. Ihre Spende hilft!
So hilft die Caritas gegen den Hunger:
Als Caritas sehen wir es als unsere Verantwortung, gegen den Hunger in der Welt zu kämpfen. Millionen von Menschen brauchen dringend unsere Hilfe. Jetzt. Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos. Die Lichtblicke sind da, denn aus unseren Projekten wissen wir: Es gibt Wege, um Menschen vor dem Hunger zu bewahren.
In akuten Notsituationen verteilt die Caritas Nahrungsmittelpakete und sauberes Trinkwasser. Im Südsudan etwa sind Lebensmittel knapp, bis eine erste Ernte möglich ist. Wir versorgen in dieser Zeit Familien mit Nahrungsmitteln. Auch in vielen anderen Ländern wie in Äthiopien, im Sudan, im Jemen, in Syrien oder aktuell im Gazastreifen kommt es immer wieder zu Hunger. Die Unterstützung durch Hilfsorganisationen wie der Caritas ist oft das einzige Auffangnetz.
Frauen, Kinder und ältere Menschen sind besonders von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Wir versorgen unterernährte Kleinkinder in Babyfeeding-Zentren und ältere Kinder in Schulen mit täglichen warmen Mahlzeiten. In Frauengruppen-Projekten unterstützen wir Frauen dabei, durch den Verkauf eigener Produkte ein Einkommen zu erwirtschaften und ihre Familien versorgen zu können. Wir bieten Schulungen für 200 Frauen im Südsudan an, um ihr Wissen über gesunde Ernährung zu vertiefen. Sie lernen zum Beispiel aus Bohnen und Moringa nährstoffreiche Mahlzeiten für ihre Kinder zuzubereiten.
Die Caritas unterstützt vulnerable Gruppen außerdem mit Geldhilfen, um Dürren zu überbrücken und Preissteigerungen abzufedern sowie mit der Errichtung von Bewässerungssystemen auf Feldern während der Trockenzeit.
Die Caritas hilft Kleinbauern und -bäuerinnen ihre Ernten trotz veränderter Wetterbedingungen zu sichern. Wir schaffen innerhalb der Gemeinschaften Bewusstsein für Umwelt- und Ressourcenschutz und organisieren Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft und Diversifizierung der Produkte. Kleinbauern und -bäuerinnen lernen dabei, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und Pflanzen biologisch zu düngen. Außerdem stellen wir einheimisches, angepasstes Saatgut bereit. Durch dessen Einsatz in Kombination mit sicherer Aufbewahrung der Ernte lassen sich Verluste verringern. Im Südsudan unterstützt die Caritas 2.000 Kleinbauerfamilien mit Schulungen, um ihre Selbstversorgung abzusichern und damit ganzjährig Zugang zu Nahrungsmitteln zu ermöglichen. Dies macht sie unabhängiger von externer Hilfe.
Die Caritas wird nicht müde zu betonen, dass Europa, also auch Österreich, eine Verantwortung hat, globale Klimagerechtigkeit zu schaffen. Gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen erarbeiten wir deshalb Stellungnahmen für die österreichische und europäische Politik zu einer nachhaltigen Ernährungssicherheit.
Die Caritas unterstützt außerdem Klimaschutzprojekte, etwa in Uganda, Äthiopien oder im Südsudan, wo der Einsatz von energiesparenden Öfen und Biogasanlagen den Bedarf an Holzkohle reduziert und so für weniger CO2-Emissionen sorgt sowie natürliche Ressourcen schont.
Als weltweit tätige Organisation mit über 16.500 Mitarbeiter*innen allein in Österreich möchten wir bis 2030 CO2 neutral werden. Wir kaufen ökologisch nachhaltiger ein, setzen immer mehr auf Elektroautos, sanieren Gebäude thermisch, produzieren Solarenergie, nutzen Ökostrom. Jene Emissionen, die wir nicht vermeiden können, möchten wir über eigene Projekte im Süden kompensieren.
Gemeinsam können wir den globalen Hunger stoppen!
Südsudan: Konflikte und Klimakrise als Treiber des Hungers
Der Hunger ist groß und das Essen rar. Das ist die bittere Realität für Millionen Menschen im Südsudan. Seit Jahren plagen gewaltsame Konflikten das Land. Die Klimakrise verschärft die Lage weiter. Die Regenfälle werden weniger, Überschwemmungen häufiger und heftiger. Ganze Regionen werden von lebensnotwendigen Dienstleistungen abgeschnitten, Ernten und Vieh werden zerstört - Tausende sind gezwungen ihr Zuhause zu verlassen. Es fehlt an allem. Über 7,1 Millionen Menschen, mehr als die Hälfte der Bevölkerung, leiden an Hunger.
Besonders betroffen sind Frauen und Kinder. Frauen im Südsudan haben wenig bis keine Rechte, dafür umso mehr Pflichten: Sie bleiben aufgrund der gewaltsamen Konflikte oft alleine mit den Kindern zurück und tragen die gesamte Last und Verantwortung dafür, die Familie zu versorgen. Die knappen Ressourcen stellen vor allem sie vor enorme Herausforderungen. Wir fördern daher Frauen und ermöglichen ihnen, sich und ihre Familie nachhaltig zu ernähren.
Helfen Sie nachhaltig mit einer Patenschaft
Werden Sie Patin oder Pate und helfen Sie der Caritas, nachhaltige Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Ihre Spende ermöglicht es uns, in den am stärksten betroffenen Regionen zu handeln.
Ihre Spende wirkt! Gestalten Sie mit uns eine nachhaltige Zukunft ohne Hunger.
Die Klimakrise trifft uns alle
Auch in Österreich spüren wir die Hitze, wir sehen die schneearme Landschaft im Winter und erleben tornadoartige Stürme im Sommer. Im globalen Süden sind die Auswirkungen noch dramatischer. Etwa in Afrika, vor allem südlich der Sahara, lebt der Großteil der Bevölkerung von der Landwirtschaft. Hier ist das Anbauen von Getreide, Gemüse und Obst ohnehin schwierig, weil es immer wieder lange Dürreperioden gibt. Durch die Klimakrise werden diese nun länger und der Regen seltener. Die Felder vertrocknen. Die Ernte fällt aus. Die Böden werden unfruchtbar. Lebensmittelpreise explodieren. Die ohnehin geringen Wasserreserven werden aufgebraucht. Nutztiere sterben.
Ihre Spende hilft dabei, den Hunger zu bekämpfen!
Helfen Sie mit einer Patenschaft
Als Patin oder Pate unterstützen Sie die Projekte der Caritas, die nachhaltig Hunger bekämpfen. Nur dank Spenderinnen und Spender sind wir in der Lage dort zu helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird.