Spenden für Menschen in der Ukraine
Ukraine. Wir helfen.
Unterstützen Sie jetzt die Nothilfe im Krieg.
Der Krieg nimmt kein Ende, die Not von Millionen von Menschen verschärft sich stündlich. Die Situation in der Ukraine ist dramatisch, die schweren Kämpfe und der Beschuss mehrerer Städe in der Ukraine dauern an. Unzählige mussten bereits ihr Leben lassen. Jene, die können, flüchten.
Die Menschen in der Ukraine und in den Nachbarländern brauchen jetzt dringend unsere Unterstützung. Die humanitäre Hilfe der Caritas ist in vollem Gang. Unser Ziel ist klar: Unsere Hilfe aufrechtzuerhalten und Menschen, die flüchten müssen, bestmöglich zu unterstützen.
Wir stehen im engen Austausch mit unseren knapp 1.000 Kolleg*innen vor Ort, die für die Caritas seit vielen Jahren im Einsatz sind. Viele Menschen - darunter unsere Kolleg*innen und auch von uns betreute Kinder und ältere Menschen - sind seit Wochen in Luftschutzbunkern und Kellern untergebracht. Nahrung und Trinkwasser werden knapp. Der Konflikt weitet sich immer weiter aus, aber wir setzen unsere Hilfe fort, wo immer auch möglich.
Die ukrainische Grenze ist von uns nicht weiter entfernt als Bregenz. Unsere Nachbarn brauchen jetzt unsere Hilfe. Jede Spende zählt!
Hotline für Ukraine-Hilfe
Sie wollen helfen?
Mit Ihrer Geldspende kann die Caritas in der Ukraine und an der Grenze unmittelbar helfen - und das flexibel und genau mit den Mitteln, die gerade benötigt werden.
Wo immer es notwendig ist, neue Hilfsgüter einzukaufen und zur Verfügung zu stellen, bevorzugt die Caritas regionale Produzent*innen vor Ort. So werden unnötige Transportwege vermieden und die Wirtschaft in der Region gestärkt. Deshalb sind Geldspenden die wirkungsvollste und direkteste Art zu helfen. Damit die Hilfe gut koordiniert werden kann und auch dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird, hat die Caritas im Burgenland eine eigene Hotline eingerichtet.
Für häufig gestellte Fragen rund um Unterstützungsmöglichkeiten steht ab sofort die Ukraine Hotline der Caritas Burgenland zu folgenden Zeiten zur Verfügung:
Mo-Do 8:00 - 15:00 Uhr
Fr 8:00 - 12:00 Uhr
Hotline Ukraine-Hilfe
Ihre Hilfe zählt.
Nothilfepakete für ukrainische Familien
Hunderte lokale Caritashelfer*innen sind in der Ukraine und in den Nachbarländern im Einsatz. Wo immer es notwendig ist neue Hilfsgüter zur Verfügung zu stellen, bevorzugt die Caritas den Kauf bei Produzent*innen vor Ort, um unnötige Transportwege zu vermeiden. Deshalb sind Geldspenden im Moment die wirkungsvollste Art zu helfen“, betont Balaskovics. Ein Nothilfepaket enthält Zucker, Mehl, Tee, Sonnenblumenöl, Butter und Lebensmittelkonserven. Mit 25 Euro können wir einen Monat lang die Notversorgung einer Familie mit Lebensmitteln sicherstellen. „Gemeinsam können wir die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine mit so dringend benötigter Nothilfe unterstützen.“
Sachspenden
Derzeit stellen die Partnerorganisationen der Caritas in der Ukraine und den Nachbarländern auch Bedarfslisten für Sachspenden zusammen. Die Caritas veröffentlicht dann Aufrufe auf der Plattform fuereinand.at. Interessenten können sich hier registrieren und werden via Newsletter informiert, wie Sie helfen können.
Zeit spenden
Wenn Sie Ihre Zeit spenden möchten und die Caritas im Burgenland bei den Hilfeleistungen für die Ukraine unterstützen möchten, können Sie sich auch auf der Plattform fuereinand.at registrieren. Sie werden dann bei Hilfsbedarf von uns kontaktiert.
Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Burgenländer*innen
Humanitäre Situation verschlechtert sich seit Jahren
Seit 2014 ist die Ukraine von einem anhaltenden bewaffneten Konflikt mit von Russland unterstützten Separatisten in seinen östlichen Oblasten Donezk und Luhansk geprägt, ein vielfach von Europa vergessener Krieg. 2,9 Millionen vom Konflikt betroffene Menschen waren laut Schätzungen der UN bereits schon bisher auf Schutz und humanitäre Hilfe angewiesen. Der sich verschärfende Konflikt, COVID-19 und die damit verbundenen Bewegungseinschränkungen haben den Bedarf an humanitärer Hilfe in den letzten Wochen und Jahren auf beiden Seiten der bisherigen 427 km langen Kontaktlinie erhöht und die fragilen und geschwächten Gesundheitssysteme an ihre Grenzen gebracht.
Für 510.000 Kinder, die in den Oblasten Donezk und Luhansk leben, ist der bewaffnete Konflikt bereits seit 8 Jahren bittere Realität und neben der Pandemie einer der Gründe dafür, dass viele von ihnen oft monatelang die Schule nicht besuchen können. Besonders Kinder waren von diesem Krieg betroffen, ein Aufwachsen inmitten von Krieg und Gewalt ist für sie zur schrecklichen Normalität geworden. Aufgrund der Eskalation könnte diese Zahl der betroffenen Kinder auf landesweit 7,5 Millionen Kinder steigen.